Im Artikel über den kombinierten Verkehr (KV-genannt), bin ich bereits darauf eingegangen um was es sich dabei handelt. Doch ein in Prüfungen für die Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik bzw. den Fachlageristen gern gefragte Frage handelt stattdessen über den begleiteten kombinierten Verkehr, auch „Rollende Landstraße“ genannt.

Um was handelt es sich dabei?

Beim begleiteten kombinierten Verkehr wird der gesamte LKW auf Bahnwaggongs (Niederflurwagen) verladen. So weit, so bekannt. Der Unterschied zum schlichten kombinierten Verkehr ist nun jedoch, dass der Fahrer des LKWs in einem Liegewagen mitfährt. Am Zielort angekommen, wird der LKW wieder abgeladen und der Fahrer nimmt seine Fahrt wieder auf.

Der große Vorteil daran: Der LKW-Fahrer kann gemütlich seiner Ruhezeit nachgehen, während er gemütlich seinem Ziel entgegenfährt.

Angewandt in der Praxis wird die rollende Landstraße hauptsächlich im Alpentransit (Was bedeutet Transit?) durch Österreich und die Schweiz.

Weite Vorteile der rollenden Landstraße:

  • Umgehung von Nachtfahrverboten
  • Umgehung von Mautgebühren
  • Umgehung des LKW-Fahrverbots auf dem Brenner (Autobahn in Österreich)

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